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Motorrad, Wohnmobil-Technik

Wohnmobil und Technik

Engineering meets Life

Irgendwie ist das Thema ja spannend. In ein Wohnmobil kann man so viel Technik und Technologie reinstecken wie man will.

Ich mußte es aber am eigenen Leib und Geldbeutel erfahren. Beim WoMo ist weniger mehr …

Das Überflüssigste was es gibt: die Heizung für den …

das ideale Wohnmobil für Australien

ein Gespann

CIMG0183.jpg

in unserem Urlaub habe ich mehrere Unterhaltungen mit Leuten geführt, die lange Touren unternommen haben und zum Teil jahrelang in Wohnmobilen verbracht haben. Alle haben mir das gleiche erzählt. Idealerweise fährt man ein Gespann mit einer 4-Liter-Zugmaschine. Am besten hat man noch ein robustes Boot mit Außenborder dabei, zum Fischen. Ich persönlich würde noch zwei Fahrräder dazutun. Aber schauen Sie selber!

Steckverbinder für Wasserleitungen

In unserem WoMo sind die Wasserleitungen mit einem John-Guest-Steckverbindersystem ausgerüstet.

Diese Steckverbinder werden gelegentlich undicht, besonders in der Nähe des immer wieder betätigten Ablaßventils.

In einem solchen Fall einfach die Steckverbindung öffnen, indem der schwarze Klemmring eingedrückt wird, das Rohr in das Verbindergehäuse einschieben bis zum Anschlag und zusammen mit dem Klemmring wieder aus dem Verbindergehäuse ausziehen.

Hier noch ein Katalog der Steckverbinder.

Heku 539 Modell 2013

weniger ist mehr

 der ideale Kompromisss für 2-4(6) Personen!

Heku 539 geniales WoMo 2013.JPG

Ausfahrbarer VW-Bus

Schnickschnack zuviel – Praktisch zuwenig

Mercedes Sprinter Standard hoch.JPG

bei meinem Freund dem Schuh-Bertl habe ich das gesehen:

Er hat einen umgebauten Peugeot-Transporter mit kurzem Radstand.

Die einzige fest eingebaute Ausrüstung sind eine Gas-Standheizung und eine Diesel/Benzin-Standheizung, die sind unheimlich wichtig.

Dann braucht man noch eine zweite Batterie für den Aufbau und allerhand LED-Lampen drin. Die Außensteckdose spart man sich, man legt einfach ein Verlängerungskabel durch die Tür nach draußen.

Hinten drin ist eine erhöhte Ladefläche mit Staumöglichkeiten darunter. Ich würde dann  Seesäcke und Taschen vorsehen, in denen man Decken, Schlafsäcke, Schuhe und Winterkleidung aufbewahrt. Dazu noch eine schöne herausnehmbare Werkzeugkiste und kleine Ersatzteile.

Über dem Fahrerhaus und rundherum macht man schöne Hängeschranke mit Staumöglichkeiten und LED-Leuchten unten dran.

Und die Fahrer- und Beifahrersitze macht man drehbar.

Natürlich braucht man Stühle und einen Tisch (die brauchen nicht befestigt sein!), sowie unter dem Fahrzeug einen Abwassertank für das (herausnehmbare) Waschbecken. Man hat eine im Fahrzeug befestigte, mit einem Fußschalter betätigbare Wasserpumpe mit einem Schnorchel in einem ersten herausnehmbaren 15l-Kanister und einen zusätzlichen 15l-Kanister mit Wasserhahn, den man etwas erhöht über dem Waschbecken abstellen kann.

Hinten noch die Sawiko-Kawa-Motorradbühne dran, sowie im Inneren des Fahrzeugs einen LDG YT-100 Antennentuner. Hintendran die Dachhalterung für die kurzen Antennen und fertig.

Die Toilette ist dann das gute alte Porta-Potty.

Der Kühlschrank ist tragbar und den Frühstückskaffee kochen tut man auf dem tragbaren Campinggas-Kocher.

Wegen der immer strenger werdenden Abgasvorschriften verwendet man wohl am besten einen Benziner, vielleicht den Mercedes-Benz Sprinter Kombi mit dem 316er Motor (115 kW) oder den 6-Zylinder mit 190 kW, beide kommen schon mit einem Automatikgetriebe als Serienausstattung daher. Man wird die Standard-Version mit Hochdach wählen, die ist ausreichend für zwei Personen (und notfalls noch zwei Gäste). Am besten teilverglast, dann ist es hinten schön gemütlich. Und als Sonderausstattung den Allradantrieb, die Klimaanlage, die beheizte Frontscheibe, den Tempomat, den Stabilisator für die Hinterachse, elektrische Fensterheber und die Alarmanlage.

Und dann noch eine Solarzelle, um den Energiebedarf auch im Grünen zu decken. Oder für den Anfang einfach den ohnehin vorhandenen guten alten Honda-2.0i-Generator mit fest installiertem Abgasschlauch nach draußen legen. Dann geht man halt spazieren, solange das Ding läuft.

Und das große Dachfenster mit Ventilator und Mückenschutz nicht vergessen, so daß man die Seitenscheiben dunkel abkleben lassen kann.Ein guter Ausrüster ist wahrscheinlich die Fa. Adria.

und hier das Mercedes-Basisfahrzeug der Wahl

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Wintercamping im WoMo in Canada

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